![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|||
THORSTEN GRÜTJEN Thorsten Grütjen ist ein Deutscher mit einer portugiesischen Seele und ein Jongleur mit der Seele eines Clowns. Sein Beruf begleitet ihn bereits seit über 30 Jahren. Seit er 1992 nach Portugal kam, hat sich sein künstlerischer Werdegang in verschiedene Richtungen entwickelt – Physical Theatre, Clownerie, Jonglage, Improvisationstechniken und Objektmanipulation. Er arbeitete ein Jahrzehnt lang mit Chapitô zusammen und war parallel in anderen Projekten der Zirkuskunst und Straßenanimation aktiv. Seine Leidenschaft für das Reisen führte ihn in verschiedene europäische Länder, wo er an Jonglage-Treffen, Filmproduktionen und internationalen Straßentheaterfestivals teilnahm und mit seinen Figuren Preise gewann. 2006 verwirklichte er einen seiner Träume, indem er seine mobile Bühne auf die Straße brachte – ein Projekt zur kulturellen Dezentralisierung, das durch einen klassischen Mercedes-Benz-Transporter realisiert wurde. 2016 wurde das Fahrzeug restauriert und erhielt den Namen „Caracol Cultural – Kunst, die Spuren hinterlässt“. 2014 feierte er die Premiere seines Solo-Stücks „Cheio“, das er gemeinsam mit der Choreografin Filipa Francisco entwickelte. Die multidisziplinäre Performance, die Neuen Zirkus, zeitgenössischen Tanz und Clownerie verbindet, wurde vom DGArtes dem Portugiesischen Kulturministerium gefördert. 2017 gründete er das zeitgenössische Zirkusprojekt "O Grande Embrulho" in Koproduktion mit dem Stadttheater von Faro ( Teatro das Figuras ) und war Teil des Ensembles der Inszenierung "Rastilho" unter der Regie von Madalena Victorino. 2018 war er Teil des Ensembles von "CLOWNS", inszeniert von Giacomo Scalisi – einer Produktion, die im Rahmen von "Lavrar o Mar – As Artes no Alto da Serra e na Costa Vicentina" entstand und bis heute auf Tournee ist.
|
![]() |
2021 entwickelte er "T0+1", ein Stück über das Recht auf Wohnraum, das mit Unterstützung des Kultusministeriums Portugals (DGArtes) noch immer im ganzen Land tourt. Derzeit arbeitet er an seinem neuen Projekt "Pharol 54", einem Stück, das die Themen Licht, Orientierung und Hoffnung zwischen Land und Meer erforscht. ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() |
|
![]() |
||
![]() |
||